Reiseland: Kanada, British Columbia, Teil 2
Wells-Grey Park bis Vancouver

Reiseart: Autorundreise und Wanderungen
Wann? 04. - 18.09.2004
Wer? Ralf Neumaier
Kurzbeschreibung: Reise von Vancouver - Whistler - Horsefly - Wells Grey PP - Okanagan Lake (Summerland) - Manning PP - Vancouver

Vom Battle-Mountain-Trailhead (für 2-Rad-Antriebe, ca. 2km von der Parkstraße entfernt) gings zu Fuß los Richtung Battle Mountain.
Nach 2 Stunden Aufstieg im Wald kamen das Hochmoor und endlich langersehnte Ausblicke auf die anderen Berge! Unterwegs waren in diesem unsicheren Wetter nur eine Tourgruppe aus Deutschland und ich. Die kanadische Führerin schälte ihren Apfel, was andere Kanadier drunt' im Tal zu meiner Verwunderung auch machten...vielleicht wegen Giftstoffen?
Battle Mountain 2369m
Schutzhütte in der Nähe des Abzweigs nach Süden, der zu den Firelakes und zum 4-Rad-Trailhead Battle Mountain führen sollte.
RalfNFireLake. Danach leider 2 h schneller Fußmarsch auf der Dirt-Road zum Trail-Head Battle Mountain Creek
Ziemlich kaputt zurück am Camp beim Pyramid-Campground. Das Kaufholz vom Ranger war okay.
Morgens war mir die Milch übergekocht - heute Nacht die Milchstraße über mir...
Dawson-Falls
Blick vom Green Mountain View Tower
Picnic-Area um den Tower
Unselige Trekking-Tour zu den Trophy Alpine Meadows. Unterwegs begann es zu regnen und am See oben auf den Hochwiesen fiel Schnee. Es war schwierig einen Zeltplatz zu finden. Der Boden war vom Regen vollgesogen und hatte keine Lust einen Hering aufzunehmen. Schließlich quetschte ich das Keb in einen kleinen Hain und bereitete das Abendmahl. Es wurde immer kälter und unwirtlicher.
Leider soll man im Bärenland nicht im/am Zelt kochen - also hockte ich im Schneeregen und hoffte auf ein gutes Abendessen, mit den klammen Fingern überm Brenner...
Schließlich brannte der Brenner und machte seinem Namen alle Ehre. Das Globetrotter Fertiggericht hob etwas die Stimmung. Natürlich kam noch das anstrengende Versorgen der geruchsintensiven Sachen in den wasserdichten Beutel hinterher. Im Wind und Schneeregen lagerte ich den Sack unweit des Zeltes und hoffte auf eine bärenfreie Nacht.
Im Zelt liegend bemerkte ich, dass es draußen immer schlimmer wurde mit Schnee und Wind. Das Zelt war instabil aufgebaut, so dass die Schneelast den Innenzeltraum dramatisch verkleinerte. Irgendwann konnte ich nur noch stark gekrümmt liegen - aber was ist schlimmer? Bei diesem Wetter rauszugehen und Schnee zu klopfen oder gekrümmt zu verharren?
Radioteleskop 26m Durchmesser südlich von Penticton.
Okanagan Lake South - Campground bei Summerland direkt am Okanagan-See. Ein bayrisches Pärchen war Park-Ranger. Wir hatten eine gute Zeit und ich hoffe es geht Ihnen gut. Inzwischen müssten Sie den Eid geschworen haben, nun sind sie Kanadier...
Regen!
Regen im Manning-Park - warum erlebe ich diesen Park immer nass. Mit Müh und Not kriegte ich das Feuer in Gang - nebenan rauscht der Fluss.
Das Keb ist nach 20 Jahren immer noch tadellos dicht....
Vancouvers Skyline von Jericho Beach aus
North Vancouver und Mount Seymour Provincial Park

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