Reiseland: Deutschland, Schwäbisch-Fränkischer Wald
Neulautern bei Spiegelberg
Reiseart: Tageswanderung
Reisegrund: Männertour - Weg von allem!
Wann?: 23.10.2005
Wer: Matthias Hesser, Thomas, Dieter Ulmer, Wilfried Härtner, Frieder Wohlfahrt, Herbert Kraus, Ralf Neumaier
Wer nicht: Leider gab es Absagen von den Weggefährten Hartmut, Ede, Peter und Gert
Kurzbeschreibung: Rundwanderung Neulautern Sportplatz - Wüstenrot Wellingtonien - Tobelschlucht - Wüstenrot
- Himmelsleiter - Stangenbach - Greuthof - Neulautern Sportplatz(ca. 4h reine Gehzeit)
Am Sonntag den 23.10.2005 um 9 Uhr trafen sich alle in der Röntgenstraße/Backnang zum Aufbruch in die schwäbische Wildnis.
Matze und Herbert übernahmen die Fahrerei und los gings mit 2 Autos zum Parkplatz des Neulauterner Fußballstadions.
Von dort stiegen wir nach Osten hoch zum Waldspielplatz bei den Wellingtonien nahe Wüstenrot. Wir machten die erste
Pause ohne Alkohol bei +12°C.
Da die Gaststätte Hirsch in Stangenbach zu nahe war, machten wir eben einen Schlenker
nach Süden hinunter zur Verbindungsstraße Wüstenrot - Neulautern. Auf ihr gingen wir ca. 300m entlang nach Osten bis
wir quer zum Bach abstiegen - hüpften über diesen und stiegen wieder hoch Richtung Vorderbüchelberg. Unterwegs fanden wir
den ersten Lurchi der lahm durch die Gegend kroch - womöglich war es ihm zu kalt und er konnte nicht schneller.
Weiter oben folgten wir dann der Passstraße von Wüstenrot nach Vorderbüchelberg. Fast querwaldein stiegen wir hinab zum
Wanderweg der zur Tobelschlucht führen sollte. Hier sahen wir den nächsten nichtmenschlichen Bodenkriecher. Willi
bestimmte die Krötenfroschunke zielsicher.
Am Ortsrand von Wüstenrot machten wir die letzte Pause vor der großen Pause und verliefen uns etwas in der unübersichtlichen
Wildnis. Leider war die Himmelsleiter wegen Astbruch gesperrt worden, so trollten wir uns einen anderen Weg entlang - als ob es
nicht genug wäre, dass der Kappelbergtunnel gesperrt und die A81 zwischen Stuttgart und Heilbronn eine einzige Baustelle ist.
Endlich Stangenbach - die Geschmacksnerven bildeten sich Biergeruch ein. Das Federvieh war überall nicht mehr zu sehen - es ist
wohl wegen der drohenden Vogelgrippe eingesperrt worden oder hat schon das Zeitliche gesegnet.
Im Hirschen zu Stangenbach gab es dann Leckeressen. Den Aufstieg zum Greuthof machten wir mit links - leider machte es nun der
Feuerlurch, unten bei der Stocksberger Kreuzung, umso weniger nimmermehr. Einer von uns Wanderern hat das arme Tier
unter seine Vibramsohle bekommen. Das ist der große Wermutstropfen auf dieser Tour gewesen!
Abschied von Herbert, der zu seiner Liebsten wollte und uns Verheirate zurück ließ!
Im Sulzbacher Cafe am Rathaus genossen wir den Regen der draußen aus dem grauen Himmel fiel. Die
Kuchenauswahl war exzellent während wir wieder einmal über den cje und seine Veranstaltungen sprachen.
Dahoim dann Mirabellenschnaps zur Feier des Tages.
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