Übersicht Reisen in Deutschland
Land: Reiseart: Wann: Bewertung: max. 5 Sterne




Odenwald Trekking Anfang Januar`99 **




Fichtelgebirge Trekking Mai/Juni`99 **




Schwäbische Alb: Bad Urach Tageswanderung November 2001 ****




Schwäb.Alb: Ochsenwang-Bosslerhaus
2-Tagestour
April 2004
***



Schwäbischer Wald - Neulautern bei Spiegelberg
Tageswanderung Oktober 2005 ****
Schwarzwald - Wutachschlucht 3-Tageswanderung Juli 2006 ***



Füssen-Oberammergau 5-Tageswanderung August / September 2006 ****



Ostalb - Heubach Tageswanderung Oktober 2006 ****




Sächsische Schweiz Trekking Juli 2008 ****




Sonthofen-Nagelfluh+Hörnerkette Trekking Oktober 2008 **




Kocher-Radtour Radtour 2 Tage September 2015 ****




Donau-Radtour Radtour 4 Tage Oktober 2018 ***




Reisegebiet: Odenwald
Reiseart: Trekking
Wann ?: Anfang Januar`99
Wer: Herbert Kraus, Ralf Neumaier
Kurzbeschreibung: 3 Tage-Tour von Tromm nach Ebersbach

Leichte Trekking-Tour durchs Odenwalder Hügelland. Höchster Punkt: Katzenbuckel (ca.600 m). Die Talhöhe beträgt ca. 200- 400m. Es gab teilweise steile Aufstiege über 200 Höhenmeter. Entlohnung gab es durch die Ausblicke ins Tal hinab und Quellen am Wegesrand. Viele Bäche waren zu überqueren. Zeltplätze sind eigentlich nur in den Höhenlagen sinnvoll, da die Täler besiedelt sind, außer man zeltet bei Nacht. Es gibt relativ viele Quellen, klare Bäche und Schützhütten.
Mehr Infos von Ralf Neumaier
 

Reisegebiet: Fichtelgebirge
Reiseart: Trekking
Wann ?: Mai/Juni`99
Wer: Herbert Kraus, Ralf Neumaier
Kurzbeschreibung: 4 Tage-Tour von B303 Bischofsgrün  über Weissenstadt, Kirchenlmatiz, Röslau
                                                        Wunsiedel (Luisenburg), Nagel und zurück

Wir starteten ca. 5 km östlich von Bischofsgrün an einem Kiosk an der B303. (Standplatz PKW). Die erste Nacht verbrachten wir im Fichtenwald, wobei uns Moskitos plagten. Doch die Blutsauger waren relativ langsam beim Stechen und man konnte sie abwehren. Stechsichere Kleidung ist hier natürlich von Vorteil. Es gibt viele Feuchtgebiete und Wasserpfützen in dieser Gegend, die den natürlichen Lebensraum dieser Biester bilden. Man sollte darauf vorbereitet sein. (Kleidung, Insektenschutzmittel)

Zur Tour:  Das Fichtelgebirge hat seine höchsten Punkte mit Ochsenkopf und Schneeberg mit ca. 1050 m H.ü.NN. Der Weg verlief  zwischen 600 und 1000m Höhe. Meistens gab es sanfte Anstiege, genau richtig für`s Rentenalter und ohne Gepäck. Wir, mit unseren 28 kg-Rucksäcken, hatten allerdings ganz gut zu tun, wir waren's ja nicht gewohnt..Auf jeden Fall kann man sich in dieser Gegend gemütlich warmlaufen. Die Höhepunkte in der Gegend sind auf  Hügeln beheimatete einzelne Aussichtsfelsen, die aus dem Wald herausragen. Teilweise sind Treppen angebracht um nach oben zu kommen.
Es ging über den Schneeberg nach Weißenstadt, wo man sich am Brunnen auf der Südseite des Sees erfrischen kann. Der See ist ein toller Badesee mit Campingplatz und Rollerblade-Verleih. Jung und Alt surft mit diesen Schuhen von früh bis spät um den See. Sehen und Gesehen werden heißt es am Wochenende. Witzig ist die Kneipe auf dem Dorfplatz die seit über 60 Jahren im Familienbesitz ist. Als Gast begegnet man 4 Generationen. ("Deutsches Haus" oder s.ä.). Außerdem gibt es sehr gutes Eis in der Eisdiele am Platze.
Wir übernachteten auf dem Campingplatz und zogen weiter über den Großen Waldstein und Erpprechtstein nach Kirchenlamitz. Dann wanderten wir über Reicholdsgrün Richtung Röslau.  Auf halber Wegstrecke campten wir auf einer großen Wiese am Waldrand und wurden von kleinen Insekten überfallen, die böse Wunden hinterließen. Die Tiere waren so klein, daß sie sogar durch die Maschen des Zeltmoskitonetzes schlüpfen konnten. Also Vorsicht sollte jemand im Fichtelgebirge campen.
Mit dem Bus ging es von Röslau bis Bad Alexandersbad, weil die Gegend einfach langweilig war. Das Felsenlabyrinth der Luisenburg war witzig; wir mußten teilweise auf allen vieren kriechen. Mit der Ausrüstung auf dem Buckel kein leichtes Unterfangen.
Über Kosseine, Mühlbühl und Nageler See ging es weiter zum Silberhaus an der B303. Per Quicki erreichten wir über den Höhenweg, parallel zur B303, unseren Ausgangspunkt "Kiosk" an der Bundesstraße in Rekordzeit..
Empfehlenswert ist die Sommerrodelbahn am Ochsenkopf sowie der Aufstieg direkt über die Ski-Abfahrtsstrecke hoch zum Gipfel des Ochsenkopfes.
Tips:Wasser ist eigentlich kein Problem. Es gibt viele klare Bäche und Quellen oder Gasthäuser.
         Insektenschutzmittel ist sehr empfehlenswert bei Übernachtungen im Freien.
         Die Leute sind sehr freundlich in der dortigen Gegend.
Mehr Infos von  

Reisegebiet: Schwäbische Alb - Bad Urach
Reiseart: Tageswanderung
Wann ?:  17.11.2001
Wer: Frieder Wohlfahrt, Peter Markus, Ralf Neumaier
Kurzbeschreibung: Rundwanderung bei Bad Urach, Höhenunterschied ca. 400m; 6-8h

Ausgangspunkt für die Wanderung war der P&R Parkplatz an der B28 am Ortseingang von Bad Urach von Dettingen kommend. Als es hell geworden war, wanderten wir gemütlich bei 0°C los und eroberten als erstes die Burgruine Hohenurach mit dem prächtigen Blick entlang des Emstales. Die zerfallenen Gemäuer sind schaurig...
Weiter ging es der Raute-Markierung entlang nach Süden, wobei wir den nach oben führenden Weg wählten. Wir verfolgten die Abbruchlinie der Gesteinsmassen. Es gab immer wieder herrliche Ausblicke an diesem Samstagmorgen, an dem natürlich viele Leute ihre Kehrwoche hatten oder beim Einkaufen waren oder das Auto wuschen.....klar, dass keiner unterwegs war. Wir schauten von oben auf die berühmten Uracher Wasserfälle und pausierten auf Winnetou-Felsen. Über den Rutschenfelsen ging es zum Naturfreundehaus. Dort gibt es herrliche Frisbeewiesen...Picknick in der Novembersonne an einem Holzstapel am Waldrand.
Am Fohlenhof von St. Johann vorbei, wanderten wir zur Hohen Warte, dem höchsten Punkt der Tour auf 820m Höhe.

- Wer findet den Stein mit dem Kreuz und weiss was es bedeut' -

Für die Besteigung des Turmes benötigt man den Schlüssel aus dem nahegelegenen St. Johann. Ohne Tumbesteigung hat man allerdings keine Aussicht, da man sich mitten im Wald befindet. Weiter ging es über St. Johann am Hauptwanderweg entlang zum Wanderheim Eninger Weide. Kaffee, Kuchen, Glühwein, Wärme. Für den Weg zurück orientierten wir uns an der blauen Y-Markierung. Im Abendlicht, bzw. Nachmittagslicht erreichten wir St. Johann mit seiner geteerten 1,5 km langen Verbindungsallee zum Fohlenhof. Hier wurde lustgewandelt. Es ist eine der nur noch wenig erhaltenen Baumalleen im Westen Deutschlands. Viele Familien machten die Kinderwagentour in dieser schönen Umgebung. Wir durchquerten den Fohlenhof und wanderten am Albabbruch entlang, weiter nach Norden. Eine halbe Stunde später suchten wir den Abstieg am gelben Felsen. Der kleine Abzweig nach unten ist leicht zu übersehen. "Urach 6km". Ein von Laub zugedeckter Pfad brachte uns abwärts. Dann war es vorbei mit der Markierung und vorbei mit dem Tageslicht. Wir irrten im Wald entlang, und hielten uns an die Angaben auf der Wanderkarte. Leider gab es keine Abzweigung weiter nach unten. Irgendwann querten wir steil abwärts durch den Wald, so lange, bis ein Weg auftauchte. Die Wahrnehmung war verändert. Man achtete in dieser Dunkelheit auf andere Dinge wie sonst: Gerüche, Laute (wenn nicht gerade einer babbelte) und Wegbeschaffenheit. Es roch pilzig. In der Ferne funkelten die Häuser von Bad Urach durch den Herbstwald. Als wir den Weg weiterverfolgten, es war stockdunkel, tauchte eine seltsame Helligkeit vor uns auf, die langsam zunahm. Motorengeräusch. Da war doch tatsächlich ein verrückter, einzelner Waldarbeiter mit seinem Traktor bei der Arbeit. Die Lichtfinger der hellen Arbeitsbeleuchtung durchdrangen die feuchte Abendluft. Wir trafen ein U-Boot bei Nacht im weiten Meer der Dunkelheit. Neben dem Traktor war die Wegmarkierung. Zurück am Auto hatte es -2°C.
Bei Neonlicht hatten wir im Dettinger Löwen das Abendmahl (ohne Wein).
Überlebenstipp: An diesem Jahrestag ist es von 7:30 - 17 Uhr hell

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