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Interpret: CD-Titel: Sparte: Bewertung: max. 5 Sterne
Eels Electro-shock blues Alternative/Crossover  ***

Eels
Sparte: Alternative/Crossover
CD-Titel:    electro-shock blues
Erscheinungsjahr: 1998
Endzeitstimmung ist angesagt auf diesem Album: Beerdigung, Grabsteine, Irrsiiiiinn....sind die Schlagworte auf die man trifft. Das 20-seitige Booklet mit Schwarz-Weiß-Comics, passend zu den Texten, ist alles andere als witzig, außer man ist schon über'n Berg und befindet sich genau in dem Zustand der gerade musikalisch, sowie mit Worten beschrieben wird. Naja, wenn man sich gerade in der Sinnkrise befindet ist es vermutlich nicht die passende Musik. Optimismus ist eigentlich nicht zu spüren auf diesem Album. Teilweise sind die Songs dünn instrumentiert, einmal sogar kommt die Einfachheit der Melodielinie einem Kinderlied nahe. Das Album hat 16 Stücke und Abwechslung ist gegeben: ein wesentlicher Punkt der dafür verantwortlich ist, daß dieses Werk überdurchschnittlich bei mir abschneidet. Tanzbar ist das Album nicht, dafür hat es andere Stärken: Beschreibung der schmerzlichen Realität; Depri-Verstärker (manchmal braucht man's eben); Stimmungsbeeinflußung;
Dauergrinser geben auf;
Auch Grant Lee Phillips (Buffalo) unterstützt die Band bei einem Stück. Eine Empfehlung ist sehr, sehr abhängig vom Empfänger. Dieses Album ist insgesamt resignierend düster,  musikalisch aber kein Dark-Wave.

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